News

Blog

Mai 2022 - Wir können endlich wieder unterwegs sein.

 

Anfang Mai fand unser Austausch- und Kennenlerntreffen der SHT-Selbsthilfegruppe statt. Angereist sind wir aus Krefelt (NRW), Bad Neuenar-Arweiler (RP) und aus dem Norden Niedersachsens mit Zug, Wohnmobil und Auto.
Für alle etwa gleichweit entfernt lag der Treffpunkt in einem gut zu erreichenden Restaurant in Münster. Nach einer herzlichen Begrüßung und großer Freude, dass alle die Anreise geschafft haben, stand dort für uns das Mittagessen an. Wir strotzten der Lautstärke im Restaurant und tauschten uns während des Essens lebhaft und gut aus. Neben privaten Themen haben wir uns besonders mit Tipps und Ratschlägen über BG, Rente, Versicherungen und Gutachten geholfen.
 
Zufrieden und mit gefüllten Mägen haben wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang zur nächsten Eisdiele gemacht.
Dort aßen wir alle - schon ziemlich erschöpft - noch einen Eisbecher, bevor sich unsere Runde langsam auflöste und jeder seinen Heimweg antrat.
Wir alle empfanden es als ein angenehmes und gut gelungenes Treffen, was uns lange wohltuend in Erinnerung bleiben wird. Zum Schluss wurde der Wunsch einstimmig geäußert, ein solches Treffen zu wiederholen

26.4.2022 - Angebote für Long-COVID-Betroffene

 

In den vergangenen Monaten haben uns wiederkehrend Anfragen von Betroffenen mit Long-COVID erreicht; die unterschiedlichen Auswirkungen im Alltag ähneln denen unser bisherigen Mitglieder. Wir haben uns entschlossen, die Vereinsangebote auch für Menschen mit Long-COVID zu öffnen. Sprechen Sie uns gerne für eine spezifische Alltags- und Wohnbegleitung oder weitere Anforderungen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben an. Wir finden Lösungen. Hier gehts lang…

10.3.2021 - Programmtipp ARTE: Leben ohne Erinnerung

 

Die deutsche Erstausstrahlung der Dokumentation "Leben ohne Erinnerung" wird am 10. März 2021 um 22:05 Uhr gesendet. Sie zeigt, wie Daniel sich im Alltag zurechtfindet und wie ein Leben mit Schädelhirntrauma gelingt. Weitere Informationen findet ihr hier.

27.1.2021 - Seit der Vereinsgründung sind fast drei Jahre vergangen. Es ist Zeit für ein erstes Resümee.

 

Was ist in den vergangenen 35,5 Monaten nicht alles passiert. Wir haben ganz schnell Mitglieder gewonnen, haben ein tolles Angebot auf die Beine gestellt und am allerwichtigsten: viele tolle Freunde gefunden. Der erste Lockdown im Jahr 2020 und die aktuellen Einschränkungen fordern ihren Tribut. Aber es geht weiter. Ein kurzes und offizielles Fazit zum bisher Erreichten findet ihr hier.

20.6.2019 - Ein Mitglied berichtet von Down Under.

 

Leben mit Schädelhirntrauma – gestaltet sich das wohl in jedem Land gleich?

 

Diese Frage bewog mich dazu, während meiner Reise den Kontakt zu einer dem Verein ähnelnden Organisation in Melbourne, Australien aufzusuchen. Anfang des Jahres, gerade frisch aus dem kalten, winterlichen Deutschland, stieß ich auf sehr viel Freude über meine interkulturelle Kontaktaufnahme. Schnell wurde deutlich, dass die Begegnung auf Augenhöhe unter Betroffenen keine sprachlichen Grenzen kennt. Ich traf auch hier auf die Offenheit und Annahme, die wir aus unseren Selbsthilfegruppen in Bremen und Köln kennen, und auf ganz, ganz viel Wunsch nach Austausch.

 

Das Angebot besteht dort ebenfalls vor allem für und von Betroffenen - u.a. Selbsthilfegruppen, gemeinsam stark sein, Betroffene unterstützen und befähigen. Die Antwort auf meine Frage lautet also letztlich ja, das Leben mit SHT ist länderübergreifend irgendwie gleich. Was uns hier in unseren Gruppen verbindet, verbindet uns auch mit den neuen Freunden von Down Under – wir haben in unserem Leben eine Erfahrung gemacht, die sehr schwierig war oder noch ist. Jetzt ist sie ein Teil von uns und um sie bestmöglich in unser Leben zu integrieren, können wir viel voneinander lernen. Dabei profitieren wir genauso wie Betroffene in Australien von unterstützenden Organisationen wie dem Verein Leben mit Schädelhirntrauma (Bremen) oder Brain Injury Matters (Melbourne) und sind sehr dankbar dafür.

 

 

26.2.2019 - Vereins-Kooperation in Norddeutschland.

 

Die norddeutschen Vereine „Neuro-Netzwerk Weser-Ems e.V.“ und „Leben mit Schädelhirntrauma e.V.“  haben eine weitreichende Kooperation initiiert. Ziel ist eine Stärkung der  Öffentlichkeitsarbeit und eine Verbesserung der Versorgungsangebote für Betroffene und ihre Angehörigen.

 

Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Pressemitteilung.

13.2.2019 - Aufruf für Bremer Therapeuten-Netzwerk SHT

 

Am Mittwoch, den 13.3.2019 lädt der Bremer Verein „Leben mit Schädelhirntrauma“ Therapeuten verschiedener Disziplinen zu einem Netzwerktreffen ein.

 

Ziel ist, das gemeinsame Wissen über die spezifischen Anforderungen bei der therapeutischen Begleitung von schädelhirnverletzten Menschen auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die therapeutische Versorgung von Menschen mit SHT ist wesentlicher Faktor für deren Teilhabe an Gemeinschaft sowie Schule und Beruf. Fachlich spezialisierte Therapeuten sind wichtig für den weiteren Lebensweg.

 

 

Das Treffen findet statt am 13.3.2019 um 18 Uhr, Ostertorsteinweg 62-64, 28203 Bremen. Auskünfte und Informationen unter www.leben-mit-sht.de und telefonisch unter 0421-67362244. Um Anmeldung wird gebeten.

 

27.1.2019 - Ein weitestgehend eigenständiges Leben inmitten der Gesellschaft zu führen, ist für Betroffene mit Schädelhirntrauma möglich. Die Alltags- und Wohnbegleitung des Vereins „Leben mit Schädelhirntrauma“ unterstützt hierbei.

 

Bei einem Unfall, egal ob Arbeits-, Wege-, Verkehrs-, Sport- oder Freizeitunfall kann es leicht zu einer Kopfverletzung, nicht selten zu einem Schädelhirntrauma kommen. Unabhängig vom Schweregrad des Schädelhirntraumas ist für alle Betroffenen gleich, dass ein Unfall unvorhersehbar geschieht und man urplötzlich aus dem Leben gerissen wird. Die Folgen für den Alltag können erheblich sein, auch wenn die Unfallfolgen nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Konzentrationsschwächen, Reizbarkeit, Ermüdbarkeit oder Ablenkbarkeit können in den Bereichen Familie, Beruf oder Schule zu Hürden werden. Nicht selten kommt es zu einem sozialen Rückzug.

 

Hier setzt die ambulante Alltags- und Wohnbegleitung als Teil der nach SGB XII definierten Eingliederungshilfe an.

 

23.11.2018 - Gemeinsame Aktion von BonApart, Koncept Mode und Leben mit SHT e.V. zum Black Friday in Bremen-Vegesack.

 

Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion in Bremen-Vegesack haben die beiden Einzelhandelsgeschäfte BonApart und Koncept Mode mit dem Selbsthilfegruppen-Team des Vereins "Leben mit Schädelhirntrauma e.V." den Black Friday genutzt, um Vegesacker Besucher über ein Leben mit SHT zu informieren.

 

Viele intensive Gespräche zeugen davon, dass das allgemeine Wissen über die Diagnose SHT gering ist, der gemeinsame Umgang in Schule, Beruf und Alltag aber immer dann gut funktioniert, wenn genug Wissen und Information vorhanden sind.

23.11.2018 - Gemeinsame Aktion von BonApart, Koncept Mode und Leben mit SHT e.V. zum Black Friday in Bremen-Vegesack.

 

Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion in Bremen-Vegesack haben die beiden Einzelhandelsgeschäfte BonApart und Koncept Mode mit dem Selbsthilfegruppen-Team des Vereins "Leben mit Schädelhirntrauma e.V." den Black Friday genutzt, um Vegesacker Besucher über ein Leben mit SHT zu informieren.

 

Viele intensive Gespräche zeugen davon, dass das allgemeine Wissen über die Diagnose SHT gering ist, der gemeinsame Umgang in Schule, Beruf und Alltag aber immer dann gut funktioniert, wenn genug Wissen und Information vorhanden sind.

17.9.18 - Auf geht's nach Vegesack. Eines unserer Mitglieder zieht in unmittelbare Nähe der Vereins-Geschäftsstelle und wir begleiten in Wohnung und Alltag.

 

Es ist Mittagszeit, als alle Kisten und Möbel im 7,5-Tonner verstaut sind und die Fahrt nach Bremen-Vegesack angetreten wird.

 

Für alle Beteiligten ist es eine aufregende Zeit: Neben der Begleitung in der eigenen Wohnung und im Alltag bietet die räumliche Nähe zur Vereinsgeschäftstelle weitere Vorteile: Zugriff auf das Therapeuten-Netzwerk, Mitarbeit im Verein und die Nutzung von Tagesstruktur-Angeboten für Mitglieder.

22.8.18 - Der gemeinnützige Vereins “Leben mit Schädelhirntrauma” hat das erste Sommerfest gefeiert und blickt sehr zufrieden auf die ersten Monate Bestehen zurück.

 

Für die Organisatoren des Sommerfest war schnell klar, dass die allgemeine Resonanz auf die Vereinsarbeit auch zu einer großen Teilnehmerzahl für den Tag des Sommerfests führen wird. Und so war es dann auch. An einem sonnigen Tag konnte der Verein viele seiner Mitglieder, Kooperationspartner und Interessierte willkommen heißen.

6.7.2018 - Wohnraum für SHT-Betroffene gesucht.

 

Um möglichst vielen Betroffenen den Zugang zu den Begleitungsleistungen zu ermöglichen, sucht der Verein aktuell 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, die idealerweise im Erdgeschoss liegen oder mit Fahrstuhl entsprechend angenehm zu erreichen sind. Über die  Mitgliedschaft der zukünftigen Bewohner im Verein wird eine auf Langfristigkeit ausgerichtete und ordentliche Bewohnung
sichergestellt - davon profitieren Bewohner und Vermieter im gleichen Maße.


Für die Vereinsmitglieder werden darüber hinaus spezifische weitere Angebote bereitgehalten; demnach sind Wohnungen in unmittelbarer Nähe zur Geschäftsstelle des Vereins in Bremen-Vegesack optimal geeignet.

24.6.18 - Sommerfest in Friedehorst: unser Team stellt aus und freut sich auf regen Besuch.

 

Von 11:00 bis 17:00 Uhr ist das Team von "Leben mit Schädelhirntrauma e.V." auf dem Sommerfest in Friedehorst dabei und berichtet von der Vereinsarbeit. Es gibt Infos zu den Selbsthilfegruppen, zu Möglichkeiten der Alltags- und Wohnbegleitung und zu der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.  Auch kleine Besucher sind herzlich willkommen.

13.6.18 - SHT im Sport. Kopfverletzungen sind im Amateur- und Profisport nicht selten. Teilweise werden sie auch gar nicht als "Verletzung" wahrgenommen.

 

Schon körperliche Zusammenstöße können zu Bewegungen oder Erschütterungen im Gehirn führen. Ein Schädelhirntrauma (SHT) kann die Folge sein. Das fehlende Wissen über die Folgen oder aber das Kleinreden des "Brummschädels" führt schnell dazu, dass keine Diagnose erfolgt und notwendige Therapien gänzlich ausbleiben. Jahre später werden dann Defizite offensichtlich, die aus der Sportsituation resultieren.

 

Für das erste Erkennen schon kleinster Symptome hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft eine Pocketcard entwickelt. Wir empfehlen dringend den regelmäßigen Einsatz!

8.6.18 - Leben in der eigenen Wohnung trotz SHT möglich.

 

Nach der Rückkehr aus der Rehabilitation sind für SHT-Betroffene und ihre Angehörigen viele Hürden zu meistern. Die allerwichtigste für den weiteren Genesungsverlauf ist das Ankommen zu Hause und damit der Schritt "zurück in den Alltag". Damit dieser Schritt geplant und strukturiert abläuft, unterstützt das Team von Leben mit Schädelhirntrauma e.V. auch im eigenen Wohnraum.

 

Ziel ist, den Grundbaustein "Alltag" so zu gestalten, dass alle weiteren Therapien im Rahmen der ambulanten Rehabilitation zielführend und aufeinander aufbauend ablaufen können.

 

31.5.18 - Katharina Althaus, Ehefrau von Dieter Althaus (Ministerpräsident a.D.) und damit Angehörige eines SHT-Betroffenen engagiert sich als Botschafterin für Leben mit Schädelhirntrauma e.V.

 

„Angehörige sind für den Verlauf einer SHT-Therapie immens wichtig. Sie können oftmals als Einzige die zumeist kleinen Veränderungen im Alltag beobachten und begleiten. Diese Erfahrung möchte ich weitergeben und alle Betroffenen und ihre Angehörigen ermutigen, den oft langen Weg einer Therapie gemeinsam zu gehen“, so Althaus.

 

Das Team von Leben mit Schädelhirntrauma e.V. freut sich sehr über die willkommene Unterstützung.

3.5.18 - Tipp aus der Selbsthilfegruppe: individueller Gehörschutz für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

 

Individuell angefertigter Gehörschutz reduziert aktiv Umgebungsgeräusche. Das Filtern von Geräuschen bspw. in einer Gruppe von Menschen oder bei einem Restaurantbesuch ist mit einem Schädelhirntrauma (SHT) eine große Herausforderung. Oft "hört" oder fühlt es sich so an, als ob viele Menschen gleichzeitig mit einem reden wollen und die Konzentration auf den eigentlichen Gesprächspartner ist erschwert. Deutliche Abhilfe bringt profesioneller Gehörschutz, der die Kommunikation mit dem Gegenüber unterstützt, unerwünschte Geräusche aber dämpft.

26.4.2018 - Spendenaufruf gestartet, bitte teilen und unterstützen!

 

Über die Spendenplattform Betterplace.org kann ab heute aktiv die Arbeit unserer Selbsthilfegruppen unterstützt werden. Wir freuen uns über die Hilfe und sind gespannt...! Vielen Dank schon einmal an dieser Stelle vom gesamten Selbsthilfegruppen-Team.

23.4.2018 - Im Frühling ist Zeit für Neues, 3 Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige bieten Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch. Wie wäre es damit, ein Gruppentreffen zu besuchen?

 

Mittlerweile bieten wir sowohl für Betroffene mit der Diagnose Schädelhirntrauma (SHT) als auch für deren Angehörige drei Selbsthilfegruppen an. Zwei Gruppen für Betroffene und eine für Angehörige bieten Raum und Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse zu teilen.

16.4.2018 - Gelungene Premiere im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Bremen-Vegesack.

 

Unser Team der Selbsthilfegruppe hat auf dem 8. Tag der Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich ausgestellt und Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte über die Zielsetzung und Vorgehensweise informiert.  "Ein klasse Tag", berichtet Daniel Schmidt, Gründungsmitglied der Selbsthilfegruppe "Leben mit Schädelhirntrauma" und unseres gleichnamigen Vereins. "Wir haben hier in Bremen-Nord ein reges Interesse an unserer Arbeit gehabt und werden in knapp 1,5 Wochen das erste Treffen der neuen Selbsthilfegruppe für SHT-Betroffene in Vegesack haben, darauf freuen wir uns schon".

9.4.2018 - Noch 5 Tage, dann ist es endlich soweit. Kurz nach dem offiziellen Startschuss für <Leben mit SHT e.V.> stellen wir aus und freuen uns schon auf unsere ersten Besucher im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Bremen-Vegesack.

 

Am 14.4.2018 steht unser Team der Selbsthilfegruppe "Leben mit Schädelhirntrauma" für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Wir berichten von unseren Erfahrungen, von unseren Treffen und von den Themen, die wir besprechen.